Geschrieben und erfunden von Julia Wachtmann für den Deutschunterricht in der 4. Klasse der Grundschule Völkersen.
Die schöne Bauerntochter
Es war einmal ein Bauer. Er hatte eine schöne Tochter. Sie wohnten auf einen großen Bauernhof. Sie hatten 3 Schweine, 1 Hund, 2 Gänse, 6 Hühner, 6 Kühe, 2 Katzen, 4 Pferde und eine große Kutsche. Aber eines schönes Tages kam ein Prinz und wollte nach dem rechten sehen und wie es ihnen geht. Er berichtete,das sein Vater der König alle zum Zählen kommen lassen will. Die Bauerntochter wollte aber nicht. Am nächsten Tag war die Bauerntochter schon ganz früh wach. Sie ging raus und fütterte die Tiere, dabei sah sie einen Haufen Bretter sie dachte :“ Mhmm wenn ich jetzt mir die Bretter nehme, ich in den Wald gehe und ich mir einen schönen Baum suche kann ich mir ein Baumhaus bauen in dem ich mich verstecken kann.“ Sie holte eine Schubkarre, einen Hammer, Nägel und ein Seil und zuletzt die Bretter. Dann ging sie auch schon los und suchte einen Baum aus. Nach einer Weile hatte sie einen schönen großen Baum für ihr Baumhaus gefunden. Endlich war sie fertig und musste eigentlich nach Hause gehen. Sie versteckte sich lieber. In der zwischen Zeit fuhr ihr Vater alleine zum Schloss zur Zählung. Als der Vater (Bauer) angekommen war begrüßten ihn am Schlosstor zwei Diener. Er ließ sich zählen. Abends kam er nach Hause die Tochter stand da und fütterte die Tiere. Der Vater (Bauer) sagte: „Wo bist du gewesen.?“ Er klang besorgt. Da die Tochter weggelaufen war, und sie sich nicht Zählen lassen wollte, stritten sie sich am nächsten Tag. Die Tochter war so wütend das sie ihre Sachen packte und sie ins Baumhaus zog. Eines Tages kam der Prinz zur Jagt an dem Baumhaus und sah die Bauerntochter und sagte : „Du da, komm mal runter.“ „Warum?“ fragte die Bauerntochter . „Weil ...Weil ... ohne Grund“sagte der Prinz. Darauf sagte die Bauerntochter : „Na gut,“ Sie ging runter und rannte weg, der Prinz rannte hinterher. Sie war wie vom Erdboden verschwunden. Eines Tages hörte die Bauerntochter, daß ihr Vater im Gefängnis saß. Sie wusste, daß sie durch ihr Weglaufen Schuld daran war. Sie ging ins Schloss und wollte wissen, wie sie ihren Vater befreien konnte. Der König sagte: „Drei Aufgaben musst du lösen um deinen Vater zu befreien. Deine erste Aufgabe soll das Spinnen sein. Spinne einen Tag und eine Nacht.“ Die Tochter tat was ihr aufgetragen wurde. „Die zweite Aufgabe wird das Weben eines Teppichs sein.“ Und wieder tat die Tochter, wie ihr geheißen. Am nächsten Tag war sie fertig. Der König sprach: „Als drittes bringe mir einen Glückskäfer, der mir für den Rest meines Lebens Glück bringen soll“. Auch dieses vollbrachte die Tochter. Ihr Vater war frei. Der Prinz hatte die Tochter liebgewonnen und bat um ihre Hand. Sie heirateten und lebten bis an ihr Lebensende gemeinsam in dem schönen Schloss. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie auch heute noch.
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