Der Diensttag stand im Zeichen der Tapeten. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet (ich bin also den einen Tod gestorben) . Aber der Reihe nach. Wir haben mutig und entschlossen den Kampf mit Kleister und Papierbahnen auf uns genommen. Wir sind allerdings auch gleich zu Beginn auf die klassischen Anfängerfehler gestossen. Es ist das erstemal schon sehr schwierig eine 2,50m lange zugekleisterte Tapetenbahn an die Wand zu bekommen. Vorallem wenn das Ziel ist das Teil auch an die vorgesehene Stelle und senkrecht zu kleben.
Also was ist schief gelaufen, ja einfach, die erste Bahn wurde wohl nicht genau senkrecht geklebt und so setzte sich das Problem natürlich fort. Weiterhin waren wir zu vorsichtigt mit der Tapete. Der Versuch keinen Kleister auf die Vorderseite der Bahnen zu verschmieren kann einfach nicht funktionieren und wenn es doch passiert hat das keinen Einfluß auf das Endergebnis. Die vielen Blasen, die ich habe entstehen lassen, sind auch nicht wirklich so dramatisch, die verschwinden beim Antrocknen der Bahnen. Das ist nicht so wie bei uns, hier glättet die Zeit.
Ich gebe aber zu ich bin ein würdiger Verlierer und habe das dann auch noch rechtzeitig erkannt. Ich habe meinen Schwiegervater gebeten uns dann nachmittags zu helfen. So konnten wir dann gemeinsam das Zimmer noch bis abends 9:00 fertig tapezieren. Ich kann aber sagen, wir haben einen Versuch gestartet und eines weiß ich nun Maler und im speziellen Tapezierer ist nicht mein Traumberuf.
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