Der Mittwoch, also Tag 4 der Aktion Schlafzimmerrenovierung, galt der Korkverlegung. Mir wurde geraten den Kork zu verkleben. Das stand also heute auf dem Programm und auch hier wieder eine Arbeit, die von uns noch keiner gemacht und gesehen hatte wie es geht. Auch hier wieder die Praxis ist theoretisch nicht so wie die Theorie die Praxis beschreibt (Alles klar?). Wichtig ist die erste Bahn gerade zu verlegen, leicht gesagt. Ist natürlich prompt schief gegangen, sprichwörtlich. Was ist passiert? Keiner sagt einem wieviel Kleber auf den Boden soll und wie er sich verhält nach der 30-60min Abbindezeit. Der erste Versuch nach 60min ergab einen Kleber, der schlimmer war wie Sekundenkleber. Ich habe den Kleber zu dick aufgetragen, also mußte das mit der Geraden schief gehen. Was passiert dann, man bekommt immer im Versatz eine dicker Fuge. Sieht erstmal nicht so schön aus. Da aber die Platten auch nicht alle wirklich 100% geraden und gleiche Breite aufweisen, entstehen immer wieder Fugen. Blöd ist natürlich wenn so eine Fuge sich direkt vor der Tür irgendwie nicht vermeiden läßt.
Mit der weiteren Verlegung kam dann auch ein bisschen Training und das Ergebnis wurde besser und man war auch schneller dabei. Ich sage ja auch immer die Erfahrung ist die Summe aller Fehler. Wer nicht arbeitet macht keine Fehler und wer keine Fehler macht wird befördert. Meine Erfahrung ist in den letzten Tagen gewachsen und befördert werde ich nicht in nächster Zeit.
Der nächste Schritt ist die Endversiegelung, was hier genau passiert, ich habe keine Ahnung muß aber sein. Wahrscheinlich wird hier ein Eindringen von Feuchtigkeit und das dann folgende Aufquellen verhindert.
Aber wird sind ja noch nicht fertig, Fußbodenleisten, neue Gardinen und die Möbel müssen noch geschraubt, anmontiert und wieder aufgestellt werden. Bilder gib's im Teil 5.
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