Kolyma ist ein russisches Arbeitslager in Sibirien und ist der Titel dieses Buches. Ein Buch über die Lage der Sowjetunion nach dem 2. Weltkrieg, über die unmenschliche Verbannung in Arbeitslager und über den Aufstand in Ungarn. Es ist leider ein Buch, welches langatmig und verwirrend ist. Die drei Themen scheinen einem, trotz einer Verbindung durch die Hauptpersonen des Romans, voneinander getrennte Geschichten zu erzählen. Das Buch konnte mich nicht begeistern und da kann ich auch keine Empfehlung aussprechen.
Das Buch ist die Fortsetzung von "Kind 44", welches man in meinen Augen unbedingt zuerst gelesen haben muss. Ich war jedenfalls begeistert, ebenso von dem 3. Teil "Agent 6".
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Matthias Habrecht