"28 Tage lang" war mein erstes Buch von David Safier, ich kannte also keine seiner eher lustigen Veröffentlichungen. Ich bin also ohne Vorbehalte an dieser Geschichte herrangegangen. Das Buch spielt im Getto von Warschau und beschreibt das Leben der 16-jährigen Mira und ihrer kleinen Familie. Die Darsteller sind erfunden, der Handlungsrahmen beruht auf historischen Fakten.
Eine Geschichte die in Ihren kleinen Episode teilweise komische Züge hat, die aber auch in Ihrer Gesamtheit zutiefst entsetzt. Zwischen Schmunzeln und großem Entsetzen und Traurigkeit pendeln die Gefühle beim Lesen. Öfters kam mir der Gedanke, das dieses Buch irgendwann in den Deutsch-Unterricht gehören könnte.
"Was für ein Mensch willst du sein?"
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