Kartoffelpuffer aus frischen neuen Frühjahrskartoffeln sind ein kulinarischer Höhepunkt im Juni. Kartoffelpuffer heissen sie bei uns, in anderen Regionen werden sie auch als Erdäpfelpuffer, Reibekuchen, Reiberdatschi, Reibeplätzchen oder Kartoffelpfannkuchen bezeichnet. Wir essen Kartoffelpuffer mit Apfelmus, wenn man zu viele gebacken hat, werden sie abends auf Brot kalt mit Tomatenketchup gegessen. Die Beilagen zu Kartoffelpuffer sind auch einer regionalen Schwankung unterlegen, so werden sie auch mit Zucker, Rübenkraut oder Sauerkraut gegessen.
Zur Zubereitung: wir machen Kartoffelpuffer mit Zwiebeln, unter die Masse wird ein Ei und Paniermehl gerührt. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Die entstehende Flüssigkeit muss irgendwie abgegossen werden, das spritzt sonst in der Pfanne wie verrückt. Die Puffer werden dann in Sonnenblumenöl oder Rapsöl ausgebacken und landen dann von der Pfanne direkt auf den Teller.
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