Nach 40 Jahren Toto nun auch 40 Jahre Magnum, das
zwar in einem kleineren Kreis aber auch gemütlicher. Wir hatten Magnum
bereits 1990 live in Hamburg gesehen und das ist aber ja auch schon ein
gutes Stück her. Die Briten haben als Support
die Band Red’sCool mitgebracht. Das Bremer Aladin war mäßig, aber
ausreichend besucht und erwartungsgemäß zieht die Theke bei unbekannten
Bands mehr als die Bühnenkante. So war es etwas übersichtlich als um
kurz vor 20:00 Uhr die Lichter ausgingen und die
aus St. Petersburg stammende Band die Bühne betrat. Musikalisch wurde
80er Jahre Hardrock geboten und das mit einer tollen Darbietung optisch
wie akustisch. Innerhalb von 3 Songs wurde aus höflichem Applaus
begeisternder Applaus und nach 50 min endete ein
grundsolider Auftritt.
Magnum begannen um 21:15 ihr Programm zu starten
und spielten bei tollen Sound die erste Hälfte der Zeit mit überwiegend
Stücken aus dem beiden letzten Alben. Als nach einer dreiviertel Stunde
dann mit How Far To Jerusalem die 80er Jahre
eingeläutet wurden, begann es Magisch zu werden. Als Spezial Effekt
wurde für kurze Zeit die „Oldschool“-Beleuchtung des Aladin dazu
geschaltet und die starren mit buntem Papier bespannten Scheinwerfer
beleuchteten die Bühne, halt passend zum Songmaterial.
Der reguläre Teil wurde dann auch noch mit dem grandiosem „Don’t Wake
The Lion“ abgeschlossen. Ein Song der mir eine 10 min Gänsehaut verpasst
hat, einfach genial. Zum Abschluss wurden noch zwei Zugaben gespielt,
bevor man sich endgültig verabschiedet hat.
Nach mehr als 90 min ging ein toller Konzertabend zu Ende.
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