Sonntag, 22. Oktober 2017

Orden Ogan + Rhapsody Of Fire + Unleash The Archers + Dystopolis im Bremer Tivoli

Orden Ogan gaben sich die Ehre im Rahmen Ihrer Gunmen Tour in Bremen zu spielen. Sehr erfreulich zum einem das hier wieder ein Konzert gespielt wurde und zum anderen, das Sie es wieder geschafft haben ein wirklich guten Support Programm auf die Tour mitzunehmen.


Den Start hatten, wie auch der Tour zuvor, Dystopolis aus Bremen und sie spielten auch nur in Bremen. Da der Beginn bereits auf 19:00 vorverlegt war, hatten viele noch nicht das Tivoli erreicht. In 20 min haben Dystopolis eine abwechslungsreiche Auswahl an Songs geboten. Die Band ist klasse und macht live richtig Power. 

Nach der notwendigen Umbaupause kamen die Power-Metaller Unleash The Archers aus Kanada auf die Bühne. Leichte Soundprobleme trübten den tollen Auftritt etwas. Die Frontfrau kam mit Ihrer Stimme nicht ganz gegen das zu laute Schlagzeug an und ging so manches mal ging sie etwas unter. In den 40 min konnte die Band aber eindrucksvoll ihre Klasse beweisen. Da möchte man in den nächsten Jahren noch mehr live sehen.
Die Italiener Rhapsody Of Fire hatten dann 50 min Zeit das Publikum zu begeistern. Auch hier bestand man wohl auf ein lautes Schlagzeug, es war aber hier meckern auf hohen Niveau. Dieses hohe Niveau haben auch die Musiker und so wurde ein toller Gig gespielt. Diese Hochgeschwindigkeitsmusik ist live beeindruckend Klasse dargeboten worden. 
Gegen 22:00 war es dann soweit Orden Ogan betraten die Bühne in einem gut gefüllten Tivoli. Ich hatte sie in den letzten drei Jahren bereits 3x live gesehen und war freudiger Erwartung auf das Kommende. Ich will nicht sagen, das ich enttäuscht wurde. Die Band ist klasse und spielte ein guten Gig, die Songs sind einfach zum mitsingen geschaffen und die Stimmung war bombastisch. Mir fehlte so ein bisschen das Überraschende, das was diese Konzert von den anderen abhebt. Der Gastauftritt von Andreas Müller (Sänger von Dystopolis) war es nicht und die Luftschlangen auch nicht. Es war auch auffällig, das die Ansagen recht kurz und knapp gehalten waren. Ich weis mir kann man es nicht recht machen, denn unendliche Ansagen und Gelaber kann ich auch nicht leiden. Aber alles Meckern über die letzten 5% Perfektion. Es bleibt: Orden Ogan sind live immer sehens- und hörenswert. 


Setlist:

Orden Ogan

To New Shores of Sadness
F.E.V.E.R.
Here at the End of the World
Gunman
Deaf Among the Blind
Sorrow Is Your Tale
Fields of Sorrow
Come With Me To The Other Side
Forlorn and Forsaken
One Last Chance
----------------------------
We Are Pirates
The Things We Believe In

Rhapsody Of Fire

Distant Sky
Dargor, Shadowlord of the Black Mountain
Flames of Revenge
Dawn of Victory
The Magic of the Wizard's Dream
Holy Thunderforce
The March of the Swordmaster
When Demons Awake
Emerald Sword

Unleash The Archers

Apex
Test Your Metal
Cleanse the Bloodlines
The Matriarch
General of the Dark Army
Tonight We Ride

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