Mittwoch, 30. Oktober 2013

Zitat des Tages: 30. Oktober 2013

Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen
und allein ihre Folgem, auch die schwersten,
tragen, das macht die Persönlichkeit aus.

Ricarda Octavia Huch (* 18. Juli 1864 in Braunschweig; † 17. November 1947 in Schönberg im Taunus, heute Stadtteil von Kronberg)

Sonntag, 27. Oktober 2013

Hühnerfrikassee

Hühnerfrikassee ist ein Großprojekt, welches maximal zweimal im Jahr gestartet wird. Dabei wird aber auch immer gleich eine Hühnersuppe parallel zubereitet. Frikassee ist ein Begriff aus dem französischem und bedeutet Sammelsurium.


Zutaten für die Hühnerbrühe:
1 Suppenhuhn
1 Bund Suppengrün
1 EL Pfefferkörner
2 l Wasser
Salz und Pfeffer.

Zutaten für die Mettbällchen:
250g Hackfleisch halb und halb
1 Ei
1 Scheibe Weißbrot oder Toast
Salz, Pfeffer und Muskat

Zutaten für das Frikassee:
250g Champignons
250g Spargel
1 l Hühnerbrühe
50g Butter
60g Mehl
1 Zitrone
Sahne oder Creme fraiche

Zubereitung:
In einem großen Topf das grob geschnittene Suppengrün und das Huhn geben und mit 2 l kaltem Wasser  aufgießen, die Pfefferkörner dazugeben und mit Salz würzen. Dann ca. 2 bis 2,5 Stunden kochen lassen. Schneller geht es mit einem Schnellkochtopf. Wenn das Hühnerfleisch sich leicht von den Knochen lösen läßt, das Huhn aus dem Topf nehmen und das Fleisch auslösen und in essbare Stücke schneiden. Die Brühe durchsieben und beiseite stellen.
Für die Mettbällchen das Brot in Milch einweichen lassen. Das Hackfleisch mit dem Ei und dem weichen Brot vermengen. Alles mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und dann kleine Kugeln formen und im heissem Wasser garziehen lassen.
Die Champignons vierteln und den Spargel in kurze Stücke schneiden. Der Spargel muss gargekocht werden.
Für die Soße eine Mehlschwitze aus Butter und Mehl herstellen und die Brühe langsam dazugeben und unterrühren, bis die geschwünschte Menge und Konsistenz erreicht ist.
Jetzt die Mettbällchen, den Spargel, die Champignons und das Hühnerfleich dazugeben. Dann mit dem Saft der Zitrone abschmecken und mit Creme fraiche oder Sahne verfeinern. Alles noch einmal durchziehen lassen und mit Reis servieren.



Samstag, 26. Oktober 2013

Witz des Tages: 26. Oktober 2013

Ostfriesland sendet ein Fernschreiben an die Volksrepublik China:
"Erklären den Krieg, haben 5 Panzer und 221 Soldaten."

Antwort der Chinesen: "Erklärung angenommen, haben 18000 Panzer und 5
Millionen Soldaten."

Darauf Ostfriesland: "Nehmen Kriegserklärung zurück, haben nicht
genug Betten für die Kriegsgefangenen..."

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Ochsenschwanzsuppe


Zutaten:
500g Ochsenschwanz
1 Zwiebel
1 Bunde Suppengrün, grob geschnitten
Margarine
1,5 Liter Wasser
2 Lorbeerblätter
2 EL Butter
3 EL Mehl
1 TL Paprikapulver
1 Tasse Rotwein
1/2 Becher Creme fraiche
Salz und Pfeffer
Zucker
Paprika

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. Die Zweibelspalten in einem Topf in der  Margarine goldgelb rösten und dann die Ochsenschwanzstücke im verbleibenden Fett kräftig anbraten. Grob geschnittenes Suppengemüse und Lorbeerblätter dazu geben, ebenfalls kurz durchrösten. Mit dem Wasser auffüllen, leicht salzen und das Fleisch weich kochen, es muss sich leicht vom Knochen lösen, das dauert mindestens 1 ½ Stunden. Schneller geht’s mit dem Schnellkochtopf.
Die Ochsenschwanzstücke herausnehmen und das Fleisch von den Knochen lösen. Die Brühe sieben und beiseite stellen.
Aus Butter, Mehl und einer Prise Zucker eine recht dunkle Mehlschwitze herstellen, mit der Brühe unter stetigem Rühren auffüllen, mit Salz, Paprika und Pfeffer abschmecken und gut durchkochen. Das vom Knochen gelöste Fleisch wieder in die Suppe geben und mit Rotwein und Creme fraiche verfeinern.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Zitat des Tages: 23. Oktober 2013

Auf die Arbeit schimpft man nur solange, 
bis man keine mehr hat.

Harry Sinclair Lewis (* 7. Februar 1885 in Sauk Centre, Minnesota; † 10. Januar 1951 in Rom)

Montag, 21. Oktober 2013

Gelesen: Hannes Nygaard - Sturmtief

Der Krimi "Sturmtief" ist aus der "Hinterm Deich Krimi" Reihe und spielt im hohen Norden dieses Landes. Kiel, Eckernförde, Oldenburg  und Gesthacht sind die Orte des Geschehens, welches ein immer aktuelles und brisantes Thema umwickelt und mit einer Leichtigkeit eine spannende Kriminalgeschichte hervorbringt. Ein Buch welches Spass macht und flüssig zu lesen ist. Einfach gesagt, ein guter Krimi: Empfehlenswert für Krimifans.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Butterkuchen

Der Butterkuchen vom Blech ist der Klassiker und geht immer.


Zutaten für den Teig:
375g Mehl
1 Päckchen Hefe
50g Zucker
1 Päckchen Vanilinzucker
1 Prise Salz
200ml lauwarme Milch
75g zerlassene und abgekühlte Butter

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und die restlichen Zutaten hinzufügen. Alles mindestens 8 min mit der Maschine durchkenten. Den Teig dann warm stellen und gehen lassen. Wenn der Teig sich deutlich vergrößert hat, den Teig nochmals mit den Händen gut durchkneten und dann auf einem gefettetem Backblech ausrollen.  Mit einer Gabel großflächig verteilt in den Teig stechen. Das Blech mit dem Teig nochmals warm stellen und den Teig ca. 30min gehen lassen.

Zutaten für den Belag:
125g Butter
75g Zucker
1 Päckchen Vanilinzucker
75g gehobelte Mandeln

Zubereitung:
Die Butter in Flöckchen gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Den Zucker mit dem Vanilinzucker mischen und auf dem Teig verteilen. Die gehobelten Mandeln dann ebenfalls auf dem Teig verteilen. Dann im  Backofen bei 170°C ausbacken.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Neu entdeckt, das Teetrinken

Nachdem es Ziel war, das Kaffee-Trinken einwenig zu reduzieren, wurde die Sitte des nachmittäglichen Teetrinken wieder eingeführt. Durch einen Besuch einer der Filialen der Kette Bünting Coloniale waren wir infiziert. Als Klassiker wurde die Sorte "Beerenauslese Rote Grütze" ausgewählt und ich habe mit meinem Tick für Ungewöhnliches die Sorte "Wiener Zitronen Sorbet" ausgesucht. Meine Auswahl ist ein aromatisierter Rooibostee. Beide Sorten sehr lecker. Ich freue mich schon auf die Adventszeit, dann sind wieder die leckeren Weihnachts- und Wintersorten verfügbar. Auf die Sorten mit Vanille- und/oder Orangenaroma freue ich mich besonders. Meine Frau verwendet zum Süßen keinen Kandis sondern Honig und da natürlich den Honig aus der Region. Hier bedeutet Region allerdings aus der Straße, ich denke aber, das die Bienenkörbe nicht in unserer Straße stehen, sondern hier in der Region verteilt sind. Das weiß ich aber nicht so genau.


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Mockturtlesuppe

Eigentlich eine Ersatzsuppe für die Schildkrötensuppe, wurde diese Suppe selbst eine Spezialität. Wir kannten es nur aus Dosen. Wir haben ein Rezept nachgekocht, welches aber nicht die Konsistenz und die Farbe der Dosenware hat. Es schmeckt auch anders, das ist aber egal, denn diese Suppe schmeckt wirklich gut und wird sicherlich noch öfters von uns gekocht werden.


Zutaten:
750g Kalbshaxe
1 Bund Suppengrün
100g Schinken
1 Zwiebel
3 Möhren
2 Scheiben Sellerie
50g Butterschmalz
30g Mehl
1 Glas Sherry
300g Champignons
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Liter Wasser

Zubereitung:
Das Fleisch zusammen mit Suppengrün zu eine Kalbsbrühe in einem Liter gesalzenem Wasser kochen, bis sich das Fleisch leicht ablösen lässt. Brühe durch ein Sieb geben und beiseite Stellen.
In Streifen geschnittenen Schinken, gehackte Zwiebel, geschnittene Möhre und gewürfelten Sellerie in Butterschmalz nrösten, mit Mehl überstäuben, kurz anrösten und mit der Kalbsbrühe auffüllen. Etwa 25 Minuten kochen lassen, dann mit Sherry, Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Anschließend die geviertelten Champignons hineingeben und weitere 10 Minuten kochen lassen. Zum Schluss das klein geschnittene Kalbsfleisch zur Suppe geben und nochmals kurz durchziehen lassen.

Montag, 14. Oktober 2013

Wortherkunft: latent

Was bedeutet latent? In letzter Zeit ein Wort, welches meinen Wortschatz auffüllt. Ich habe mich nun aber gefragt, was bedeutet das? Latent kommt erstmal aus dem Lateinischem. Es bedeutet das etwas im Verborgenen liegt und noch nicht in Erscheinung getreten ist. Es ist vorhanden aber nicht offensichtlich zu sehen oder zu bemerken.

Samstag, 12. Oktober 2013

Petersilien Pesto

Nach einigen Versuchen haben wir ein Rezept gefunden bzw. entwickelt um die berühmt berüchtigte grüne Soße / Pesto selbst herzustellen.


Zutaten :
100g gehackte Petersilie (TK geht auch)
3 Zehen Knoblauch
20g Pinienkerne
15g geriebenen Parmesan oder anderen italienischen Hartkäse
ca. 50-75ml Olivenöl
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Die Pinienkerne in der Pfanne leicht anrösten, Achtung sie brennen leicht an und dann sind sie verloren.
Die Pinienkerne und der Rest der Zutaten werden zusammen mit einem Pürierstab zerkleinert, alles mit Salz und Pfeffer würzen.  Zu Beginn des Zerkleinern wird nur die Hälfte Olivenöl hinzugefügt und dann nach und nach mehr Olivenöl. Die Pesto kann auch später immer mit Olivenöl wieder verlängert und geschmeidig gerührt werden

Freitag, 11. Oktober 2013

Gelesen: Theodor Storm - Der Schimmelreiter

Sicherlich irgendwie komisch und selten, das ein Klassiker der deutschen Literatur heute gelesen wird. Ich wollte an die Erinnerung meine Deutschunterrichts in der 10. Klasse dieses Buch abermals lesen. Ich konnte mich wirklich nicht mehr genau an die Geschichte erinnern, es ist ja auch schon ein paar Jahre her. Also habe ich mich nochmals an dieses Werk gewagt. Ich finde es als eine spannende Erzählung über das Leben früherer Küstenbewohner und deren Kampf gegen die Natur. Ich finde diese Novelle könnte in der heutigen Zeit spielen, es würde an der hintergründigen Geschichte nicht viel ändern und deren Aussage nicht verändern. Ich habe es gerne nochmals gelesen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Reissalat

Dieser Reissalat ist ein altes Rezept und vor zwei Jahrzehnten überall anzutreffen. Das Rezept wurde nun wieder aus der Versenkung gehoben.


Zutaten:
250g Reis
200g Gekochte
2 kl. Dosen Mandarinen
1 grüne Paprika

für die Marinade:
2 TL Senf
3 Eigelb
6 TL Zucker
2 ausgepresste Zitronen
1 TL Salz
2 EL Öl

Zubereitung:
Den Reis kochen. Die Paprika und die Gekochte in kleine Würfel schneiden. Wenn der Reis gar ist, mit der gewürfelten Gekochten und Paprika, sowie den Mandarinen vermengen.
Die Zutaten für die Marinade in ein Gefäß geben und mit einander verrühren und anschließend über den Salat geben und mehrere Stunden ziehen lassen.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Herbstimpressionen

Nicht nur die Welt der Spinnen ist im Herbst faszinierend und auch dann erst wirklich gut sichtbar, auch die Verfärbung der Blätter ist ein tolles Farbenspiel.



Montag, 7. Oktober 2013

Spätsommer oder schöner Herbst?

Wir haben nun wieder Herbst, die Sonne scheint und wir haben Temperaturen, die nicht nach Herbst ausschauen. Das der Nebel und die nasse Kälte fehlt ist glaube ich allen recht. Die Natur hat aber auch so wirklich schöne Seiten. Meine Favoriten sind jetzt die vielen Spinnennetze und deren Bewohner.



Das Tier auf dem Foto ist noch recht klein und nicht zu vergleichen mit den wirklich dicken Kreuzspinnen. Sie muss also für den Winter noch reichlich Beute machen.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Zitat des Tages 6. Oktober 2013

Nimm an, was nützlich ist.
Lass weg, was unnütz ist.
Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.

Bruce Lee (* 27. November 1940 in San Francisco; † 20. Juli 1973 in Hongkong)

Samstag, 5. Oktober 2013

Chilis einlegen

Nachdem wir unsere Chili's ernten mussten (Siehe hier), haben wir um die Chili's haltbar zumachen sie in Öl eingelegt.

Zutaten:
10 Chili's je nach Größe auch mehr
4 Knoblauchzehen
150ml Olivenöl

Zubereitung:
Die Chili's in kleiner Ringe schneiden, den Knoblauch in kleine Stücke schneiden. Beides Schichtweise in ein Glas geben und dann mit Olivenöl begiessen. Es muss alles mit Öl bedeckt sein. So hat man immer Chilis zum Würzen und auch gleich ein scharfes Öl. Man muss aber immer darauf achten, das die Chilis bedeckt bleiben.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Nudeln mit Currysoße und Hähnchenbrust

Eine leckere Nudelvariation die durch den leicht scharfen Curry-  und den Garnelengeschmack besticht.


Zutaten:
400g Hähnchenbrust
1 rote Paprika
100g Ananasstücke
200g große Garnelen
3 EL Erdnussöl
400g Nudeln
250g Creme fraiche
100ml Geflügelbrühe
2 EL Currypulver

Zubereitung:
Das Hähnchenfleisch in Streifen schneiden, die Paprika und die Ananas würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch kurz anbraten und dann beiseite stellen. Dann die Paprika, Garnelen und die Ananas in die Pfanne geben und anbraten. Alles mit Geflügelbrühe ablöschen und mit Creme fraiche und Curry würzen, dann das Fleisch wieder in die Pfanne geben. Alles zusammen kurz köcheln lassen. Eine fruchtige Note erzielt man, wenn man mit Ananassaft abschmeckt und ggf. die Soße noch andickt. Die Nudeln in der Zwischenzeit nach Herstellerangaben kochen, besonders gut eignen sich Bandnudeln.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Gelesen: Jonas Jonasson - Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Das Buch hatte ich geschenkt bekommen und ca. ein halbes Jahr liegen gelassen, welch ein Fehler! Ich habe selten so über eine Geschichte gelacht, geschmunzelt und gegrinst. Das Buch ist einfach Klasse. Es ist kein Wunder das dieses Buch es bis in die Bestsellerlisten geschafft hat. Es ist uneingeschränkt zu empfehlen. Die Geschichte ist zwar wirklich abenteuerlich, aber ein bisschen Wahrheit und Lebenswirklichkeit steckt in ihr. Mein Fazit: Weltklasse mit Sternchen und Auszeichnung!