Samstag, 25. September 2010

Pangio kuhlii - Geflecktes oder Halbgebändertes Dornauge

Für mein Asienbecken suchte ich einen Bodenbewohner, hier kamen für mich kleine Schmerlen in Betracht. Kurze Erinnerung an meine Anfangstage und die Wahl viel auf die Dornaugen. In meinem ersten Becken vor mittlerweile 30 Jahren hatte ich auch mal welche und wenn ich mich zurück erinnere, so habe ich damals alles falsch gemacht. Die armen Tiere mussten als Paar leben. Ich hab sie als hecktische "auf und ab" Schwimmer im Gedächnis. Nein so sollte es heute nicht sein.
Ich habe mir eine Gruppe von 10 Tieren gekauft und in ein Becken mit reichlich Verstecken untergebracht. Das nervöse Schwimmen dauerte nur ein paar Stunden und heute leben die Schmerlen eher ruhig und sehr zurückgezogen. Zur Fütterungszeit sind die meisten Tiere im vorderen Bereich vorhanden, aber immer bereit sofort in das sichere Versteck zu verschwinden. Ich denke im großen und ganzen eine gute Wahl.
Auf dem dritten Bild ist ein Exemplar abgebildet, dessen Artbestimmung mir nicht möglich ist, vielleicht kann man mir dabei helfen.

Freitag, 17. September 2010

Röstbrot mit Paprika-Salsa

Als Vorspeise zu unserem Hochzeitstagsessen gab es dieses Jahr Röstbrot mit Paprika-Salsa. Das Röstbrot ist aus dem klassischem Bruschetta entwendet. Einfach Baquettebrot in Scheiben geschnitten und im Backofen leicht kross gebacken und anschließend mit Knoblauch eingerieben. Dazu wird eine Paprika-Salsa gereicht. Hier werden rote, grüne und gelbe Paprika enthäutet und sehr klein gewüfelt. Dazu kommt klein gehackter Rosmarin und Knoblauch. Das ganze mit Olivenöl und Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen. Das Originalrezept habe ich aus dem Kochbuch von Tim Mälzer.

Freitag, 10. September 2010

Schnitzel mit Tomaten und Knoblauch

Hier mal ein leckeres Rezept für die etwas andere Schnitzelvariante. Schnitzel in einer Tomatensauce mit Knoblauch. Als Beilage haben sich sowohl Reis als auch Pommes bewährt. Die gleiche Soße kann man auch problemlos für eine Nudelzubereitung verwenden.


Zutaten:
4 Schweineschnitzel
500g passierte Tomaten oder Tomaten in Stücke
1 TL getrockneter Oregano
125ml Rotwein
3 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden.
In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen. Die Schnitzel hineingeben, von beiden Seiten kräftig anbraten. Das Fleisch heraus nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf einem Teller beiseite stellen.
Das Bratfett abgießen, Olivenöl in die Pfanne geben und erhitzen. Die Knoblauchscheiben sanft darin anbraten, Oregano einstreuen und die Tomaten einrühren. 125 ml Rotwein angießen, alles kräftig aufkochen lassen und die Sauce unter Rühren etwas einkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Schnitzel mit dem angesammelten Fleischsaft in die Sauce geben und zugedeckt bei kleinster Hitze in etwa 20 Minuten fertig schmoren. Das Fleisch dabei einmal wenden

Freitag, 3. September 2010

160er Becken 2 - Das Asiatische

Nachdem der erste Versuch mit einem Pflanzenaquarium gut funktioniert hat und auch mein Gefallen gefunden hat, hatte ich natürlich den Gedanken, das ganze nochmal zu machen. Getreu dem Motto: "Aquarien hat man immer zu wenig.".So musste also noch ein Becken her. Was machen? Das erste Becken war mit drei Arten besetzt aus drei Kontinenten, ich denke das kann man machen. Aber? Nein, diemal sollte ein Thema her. Das war auch schnell gefunden, es sollte ein Asien-Becken werden.
Das Becken wurde dann mit viel Holz eingerichtet um entsprechende Verstecke zur Verfügung zu stellen. Denn Ziel waren Schmerlen und/oder Labyrinther zu pflegen. Die Beflanzung kann aus meinem 160er Becken 1 Valisnerien in Unmengen, Cryptos, Moos und Hornkraut. Die Filterung wieder nach einem bewerten Prinzip des Hamburger Mattenfilter, so konnte ich ohne weitere Stromkosten meine Membranpumpe nutzen, denn die hat zwei Ausgänge und damit auch genug Power. Eine Heizung habe ich mal wieder nicht installiert und die Beleuchtung wieder einmal unterdimensioniert mit 18 Watt. Das Becken wirkt dunkel durch die vielen Pflanzen und den dunklem Holz, das hat aber einen gewissen Reiz.
Der Fischbestand begann mit 10 Keilfleckbarben (Keilfleckbärblingen) Trigonostigma heteromorpha (früher waren es die Gattung Rasbora). Später habe ich nochmal 10 Dornaugen Pangio kuhlii und 6 Fünfgürtelbarben Puntius pentazona eingesetzt. Den Fischbesatz werde ich aber in späteren Beiträgen noch genauer beschreiben. Ein nach dem anderem.