Freitag, 26. Februar 2010

Ossobuco

Ossobuco ein klassisches italienisches Schmorgericht. Das Wort "Ossobuco" bedeutet wörtlich "Knochen mit Loch" und beschreibt die in Scheiben geschnittenen Kalbshaxe und deren hohlen Knochen. Die Zubereitung ist entgegen meinen anfänglichen Bedenken nicht besonders schwierig. Ich habe die in Scheiben geschnittenen Kalbshaxen, gesalzen und gepfeffert und dann von beiden Seiten angebraten und dann in einen Bräter gelegt. Das Mehlieren habe ich mir bei meinem ersten Versuch gespart, wenn ich das Gericht noch einmal koche, dann werde ich prüfen, ob das Fleisch mit Mehl anders schmecken sollte. Knoblauch, Staudensellerie, Zwiebeln und Mohrrüben habe ich kleingeschnitten und der selben Pfanne, in der ich zuvor das Fleisch angebraten habe, angedünstet und anschließend mit Tomatenmark, Weißwein und Rinderbrühe abgelöscht. Alles mit Thymian und Basilikum gewürzt und anschließend über das Fleisch in den Bräter gegeben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 1 Stunde gegart und dann mit Spagetti serviert.
Ich hatte mich etwas erschrocken, wieviel Flüssigkeit nach eine Stunde verdampft, beim nächstenmal werde ich mehr Brühe und Weißwein hinzufügen. Hier hatte ich jetzt ca. 400ml Brühe und 150ml Wein verwendet, da blieb aber nicht mehr viel übrig.
Das Gemüse mit der stark reduzierten Soße war geschmacklich herrlich zu den Nudeln und das Fleisch sehr schmackhaft und super zart. Alles in allem ein super leckeres Rezept und wird mit Sicherheit noch mehrfach zubereitet.

1 Kommentar:

  1. Heute wurde wieder Ossobuco geschmorrt. Die Flüssigkeitsmenge habe ich nicht wesentlich verändert. Die Einstellung des Backofens aber, heute habe ich Unter- und Oberhitze eingestellt. Ich meine dadurch wird weniger Verdunstung erzeugt, wie mit Umluft. Soweit war die Theorie und in der Praxis hat sich das bestätigt. Die Soßenmenge war heute ausreichend. Übrigens: Es gab diesmal selbst hergestellte Rinderbrühe und keine Instantbrühe. Sehr lecker!

    AntwortenLöschen