Samstag, 2. Januar 2010

Corydoras panda

Diese Panzerwelsart war der erste Bewohner meines Pflanzenbeckens. Die Welse halte ich in einem Trupp von 9 Tieren. Ein Wels ist leider auf nimmerwiedersehen verschwunden, ursprünglich waren es 10. Ich pflege diese Tieren nun seit Herbst 2008. Im Februar diesen Jahres habe ich die ersten Eier gefunden und dann zirka alle 2 Wochen weitere. Die Eier habe ich im Becken belassen und abgewartet was passiert. Bei einer ca. 70% Befruchtungsrate entwickelten sich etwa 10 Eier alle 2 Wochen. Intensives Suchen nach Jungfischen führte zu dem Erfolg, das ich auch mal einen gesehen habe. Das war aber auch alles, ein winziges Fischlein, welches nicht wie ein Wels aussah. Mehr ist nicht gewesen, keine erfolgreiche Vermehrung. Warum nicht? Gefüttert wurde reichlich, das Becken war bereits zwei Jahre in Betrieb und ordentlich verkrautet. Das Geheimnis liegt wie immer im Detail, denn es waren zwar keine anderen Fische im Becken und die einzigen Mitbewohner war Turmdeckelschnecken und Garnelen Neocaridina heteropoda var. red und hier lag wohl der Fehler. Die Anzahl der Schnecken und der Garnelen war extrem hoch. Ich schätze vorsichtig 400 - 500 Schnecken und ca. 300 Garnelen. Eigentlich wuselte es überall. Die jungen Welse bekammen einfach nicht genug zu fressen.
Mittlerweile haben die Welse die Laichaktivitäten eingestellt oder fressen fleissig ihre eigenen Eier, auch das soll vorkommen. Gebalzt wird immer noch fleißig, das ist der einzige Zeitpunkt wo die kleinen Gesellen mal richtig in Fahrt kommen.

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